Neues Best Practice Beispiel in Zug
Das über 300 Jahre alte, denkmalgeschützte Bauernhaus Hof Lorzen wurde unter der Leitung von Architekt Oliver Guntli in ein modernes, energieeffizientes Zuhause mit zwei Wohnungen verwandelt. Franz und Barbara Stadlin setzten bei der Renovation nicht nur auf den Erhalt der historischen Substanz, sondern auch auf moderne Standards wie eine Erdsonden-Wärmepumpe und verbesserten Schallschutz. Über 1500 handgefertigte Schindeln zierten die Fassade, das Dach wurde mit Biberschwanzziegeln erneuert. Aufgrund des Denkmalschutzes konnte keine Photovoltaikanlage installiert werden. Tochter Katharina Stadlin hebt die deutliche Verbesserung der Lebensqualität hervor: «Das Haus ist heute ruhig, behaglich und energieeffizient.» Barbara Stadlin rät: «Frühzeitig beraten lassen und nicht bei Materialien und Fachleuten sparen.»
Profitieren von der energetischen Sanierung – mit dem Gebäudeprogramm!
Wir verstärken unsere Präsenz auf Social Media, um Hauseigentümern: innen zu zeigen, wie das Gebäudeprogramm den Wert von Immobilien steigern und zum Umweltschutz beitragen kann.
In den Serien «Energiehelden des Alltags» und «Dein Zuhause, deine Zukunft!» teilen Hauseigentümer: innen ihre Sanierungserfahrungen und zeigen, wie nachhaltige Investitionen die Zukunft sichern.
Die Inhalte werden gezielt auf Instagram, YouTube und LinkedIn ausgespielt, um bei der Entscheidung für eine energetische Sanierung zu unterstützen.
Gebäudestandard 2025: Auf dem Weg zu Netto-Null
Mit dem Gebäudestandard 2025 setzen Städte und Gemeinden ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Bauwesen. Der Standard richtet sich an öffentliche und öffentlich unterstützte Bauherrschaften und bietet klare Leitlinien zur Umsetzung energieeffizienter, ökologischer und zukunftsorientierter Bauprojekte – sei es bei Neubauten, Gesamterneuerungen oder Arealentwicklungen.
Dank etablierter Labels wie Minergie und SNBS werden Anforderungen an Energieeffizienz, erneuerbare Energien, graue Emissionen bei der Gebäudeerstellung, Gesundheit, Mobilität und Bewirtschaftung ganzheitlich berücksichtigt.
Ziel: Netto-Null-Emissionen konkret umsetzen.
Mehr erfahren: Gebäudestandard 2025
Neu: Minergie-Betrieb – Energieeffizienz auch im laufenden Betrieb sichern
Mit dem neuen Zertifikat Minergie-Betrieb schliesst Minergie eine wichtige Lücke: Ab sofort wird nicht nur die Bauqualität, sondern auch der effiziente Betrieb von Gebäuden systematisch geprüft und ausgezeichnet.
Viele Gebäude – selbst Minergie-zertifizierte – schöpfen ihr Energiesparpotenzial im Betrieb nicht aus. Gründe sind oft fehlerhafte Einstellungen, ungenutzte PV-Anlagen oder ineffizient geregelte Heizsysteme. Genau hier setzt das neue Label an: Es bewertet reale Energieverbrauchsdaten und sorgt mit Monitoring und Nachjustierung für dauerhafte Energieeffizienz.
Das Resultat: bis zu 15 % Energieeinsparung über ganze Portfolios und bei einzelnen Gebäuden sogar deutlich mehr. Eigentümerschaften mit ambitionierten Klimazielen erhalten damit ein effektives Werkzeug, um Betriebskosten zu senken und ihre Nachhaltigkeitsziele messbar zu erreichen.
Mehr Infos: Minergie-Betrieb - Minergie
Zuerst die Heizung oder die Gebäudehülle sanieren?
Sowohl der Ersatz der Heizung durch ein erneuerbares System als auch die Verbesserung der Wärmedämmung sind sinnvolle Sanierungen. Nicht selten stellen sich Eigentümerinnen und Eigentümer deshalb die Frage, ob sie zuerst die Heizung oder die Gebäudehülle sanieren sollen. Eine Antwort finden Sie bei «erneuerbar heizen».